Heute ist der letzte Tag meiner Reha und ich bin früh aufgestanden, um mein Zimmer zu räumen und den Schlüssel abzugeben. Nachdem ich meine letzten Medikamente erhalten und die Formalitäten erledigt hatte, gönnte ich mir ein ausgiebiges Frühstück. Die Verabschiedung von meinen Lieblingsärzten war emotional, da ich mich bei ihnen für ihre Unterstützung bedankte und noch ein letztes Mal ihre weisen Ratschläge hörte. Es fühlt sich surreal an, diese geschützte Umgebung zu verlassen, in der ich so viel gelernt und erlebt habe.

Als meine Freundin mich später abholte, nutzte ich die Fahrt zurück nach Wien, um ihr ausführlich von meinen Erfahrungen zu erzählen. Ich versuchte, sie für die Idee einer Reha zu begeistern und betonte, wie wertvoll diese Zeit der Selbstreflexion und Genesung für mich war. Zu Hause angekommen begann ich sofort mit dem Auspacken und der Neuorganisation. Es wird sicher einige Zeit dauern, bis ich mich wieder eingelebt habe und meinen neuen Alltag gefunden habe, aber ich bin optimistisch und fühle mich innerlich gestärkt und bereit für die Herausforderungen, die vor mir liegen.

Diese Reha war nicht nur eine physische Genesung, sondern auch eine emotionale Reise, die mir geholfen hat, meine psychische Gesundheit zu stärken und mich selbst besser zu verstehen. Ich bin dankbar für die professionelle Betreuung und die wertvollen Einsichten, die ich gewonnen habe.

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