Heute hat mein Tag sportlich begonnen, zunächst mit der Morgenaktivierung und danach mit Nordic Walking. Sport am Morgen ist definitiv etwas, das ich auch in Wien weiterführen möchte. Natürlich ist es hier einfacher, das einzuhalten, da man verpflichtet ist teilzunehmen.

Nach dem sozialen Kompetenztraining hatten wir ein fantastisches Mittagessen. Es gab Lasagne, und sie war wirklich köstlich. Abgesehen davon habe ich schon sehr lange keine Lasagne mehr gegessen, weil ich Angst vor dem Zunehmen habe. Das Mittagessen war also definitiv mein absolutes Highlight des Tages und verdient einen besonderen Platz in meinem Tagebuch.

Glücklich und satt saß ich danach in der Gruppentherapie und bemerkte, dass der Konflikt von letzter Woche die gesamte Gruppe weitergebracht hat. Plötzlich schienen viel mehr Menschen sich an den Gesprächen zu beteiligen und ihre Geschichten zu erzählen. Ich bin wirklich froh darüber, dass es eskaliert ist und ich mich dem gestellt habe. Denn nun ist die Gruppentherapie wieder von großem Nutzen für mich. An den Erfahrungen anderer kann man sich selbst besser einordnen und für sich mehr Nutzen ziehen, indem man beobachtet, wie andere mit ihren Themen umgehen.

Endlich habe ich die Traumatherapiegruppe dazugebucht bekommen, was ich seit der zweiten Reha-Woche probiert hatte. Leider haben die Termine bisher immer kollidiert. Heute war die erste Einheit, und es war wirklich eine tolle Therapie. Wir haben viele Übungen zur Stabilisierung der Psyche gemacht. Neu für mich war die Bedeutung des Vagusnervs, der eine wichtige Rolle in der psychischen Regulierung spielt. Ich habe mir alle Unterlagen mitgenommen, um mehr über diesen Nerv zu erfahren und ihn auch zu Hause trainieren zu können.

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