Der Tag nach der Feier begann schon früh mit spürbaren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die mich zunehmend belasteten. Nach der Psychoedukation, wo wir einen Film über Depressionen sahen, entschuldigte ich mich für den Sport und beschloss, mich zu schonen.

Die Sozialberatung war für mich heute besonders wichtig, daher nahm ich daran teil und stellte meine drängenden Fragen. Mit der Beraterin besprach ich den Antrag für meine nächste Reha-Einrichtung und meldete mich für den Infotermin zur Arbeitsassistenz im Haus an. Die Reha in Hollenburg kooperiert mit spezialisierten Einrichtungen, die Menschen dabei unterstützen, sich beruflich neu zu orientieren, sich weiterzubilden und versicherungstechnische Fragen zu klären.

Im sozialen Kompetenztraining analysierten wir in Gruppen einen Dialog nach dem 4-Ohren-Modell eines Paares. Dabei wurde mir bewusst, dass ich oft mit dem Appellohr höre, was für mich sehr aufschlussreich war. Ich neige dazu, Aufgaben anzunehmen, auch wenn sie möglicherweise nicht so gemeint sind. Das ist definitiv ein Bereich, an dem ich künftig arbeiten möchte.

Den Tag beendete ich mit meiner ersten Session der Nada-Ohr-Akupunktur. Es war eine interessante Erfahrung, und der abschließende Tee rundete die Sitzung angenehm ab.

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