Dienstag bin ich wieder nachdenklich aufgewacht. Die letzten Tage haben viel zum Verdauen gehabt. Heute begann der Tag mit Musiktherapie, die besonders spannend war, da wir eine musikalische Aufstellung durchführten. Ich wählte Instrumente aus, die sich wie nahestehende Menschen anhören sollten. Für meine Mutter wählte ich die Teufelsgeige und für meinen Vater den kleinen Holzfrosch. Meine beste Freundin klang wie Rasseln und mein Bruder auch. Das Platzieren dieser Instrumente im Raum half mir zu erkennen, dass es in Ordnung ist, meine Eltern nicht nah an mich heranzulassen.

Diese Session gab mir viel zum Nachdenken und diese Gedanken begleiteten mich den Rest des Tages. Das Programm umfasste auch Ergotherapie, einen Besuch beim Allgemeinarzt, eine Achtsamkeitseinheit und Raucherentwöhnung. Die Einheiten vergingen, während ich in meinen Gedanken versunken war.

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