Heute begann unser Tag erneut mit der Gruppentherapie. Dieses Setting ist für mich besonders spannend, da ich Einblicke in die Problemstellungen meiner Kollegen erhalte. Wir alle scheinen an ähnlichen Fronten zu kämpfen: narzisstische Familienmitglieder, mangelnde Selbstfürsorge, niedrige Selbstwertgefühle, Burnouts, posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen, Angststörungen und Schlafprobleme. Es ist beruhigend zu sehen, dass ich mit meinen Herausforderungen nicht allein bin.

In der Ergotherapie durften wir heute mit Ton arbeiten. Das war wirklich cool, obwohl es auch anstrengend war. Der Ton ist spaßig zum Kneten, doch das ständige Kneten wird auf Dauer ermüdend.

Unser erster Achtsamkeitsunterricht war heute ebenfalls eine neue Erfahrung. Dabei lernt man Techniken, die einem helfen, im Moment zu sein. Es ist wichtig, weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft zu leben, um das Leben wirklich zu genießen.

Den Tag habe ich mit einer Cranio-Sacralen Therapie beendet. Diese Therapie hatte ich schon Anfang des Jahres ausprobiert und sie hatte mir damals schon gefallen. Auch diesmal war es sehr gut. Mithilfe weniger Griffe und einer Einwirkung auf mein Nervensystem konnte die Therapeutin Panik aus meinem Körper leiten und mich tiefenentspannen. Danach fühlte ich mich leichter und erholter.

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